6. ZURÜCK IN INNSBRUCK
Am Dienstagnachmittag landete ich dann sicher in Frankfurt und suchte zuerst eine Toilette auf. Es war ein seltsames Gefühl, das Klopapier wieder hinunter spülen zu dürfen und nicht in einen Eimer werfen zu müssen. Ebenso hatte ich fast vergessen, dass wir ja sogar auf den Flughäfen warmes Wasser zum Hände waschen haben und sogar Schilder mit „Trinkwasser“! Wie schön doch selbst die öffentlichen Flughafentoiletten bei uns sind!! Dann erhielt ich problemlos mein Gepäck, besorgte mein Zugticket nach Innsbruck und kaufte meine erste deutsche Brezel. Das brachte mich dann zum Lächeln und ich fing langsam an, es doch ganz schön zu finden, wieder zu Hause zu sein.
Die acht Stunden Zeitverschiebung haben mir in den letzten Tagen ziemlich zu schaffen gemacht und in der ersten Nacht schlief ich erst um 6 Uhr morgens ein. So langsam schaffe ich es, gegen spätestens 2 Uhr einzuschlafen und bin dementsprechend auch schon etwas ausgeruhter. Seit Mittwoch besuche ich auch meine Vorlesungen und so hat mich der Alltag schnell wieder eingeholt. Ich genieße meine Wohnung, eine warme Dusche und den Bäcker gegenüber, freue mich meine Freunde wiederzusehen, doch vermisse gleichzeitig auch sehr die Menschen und die Mentalität Mittelamerikas. Und die traumhaft schönen Sonnenuntergänge am Strand.
Ich hoffe, ihr hattet ein sonniges und erholsames Wochenende und beginnt die neue Woche mit viel Energie und guter Laune.
Ich schicke euch jedenfalls sehr fröhliche Grüße aus den schönen Bergen und freue mich auf ein Wiedersehen mit möglichst vielen von euch.
Hasta entonces,
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