2. GRANADA - ISLA OMETEPE

Mit den amerikanischen Medizinstudenten verbrachte ich auch die kommenden Tage und wir reisten zusammen nach Granada Richtung Süden.

Granada ist eine bezaubernde Stadt im Kolonialstil, mit vielen alten bunten Häusern, kleinen Cafés und hübschen Restaurants.

Hier findet man eine ganz besondere, gelassene Atmosphäre, und besonders der große Park lädt ein, spazieren zu gehen und bei den vielen freundlichen Straßenhändlern kleine Mitbringsel einzukaufen.

In Masaya, bekannt für zwei große Märkte, allerlei Arten von Kunsthandwerk, Töpferei und Holzarbeiten, setzten wir dann bei einem Tagesausflug unsere Einkäufe fort und handelten mal wieder fröhlich mit den Einheimischen. Außerdem fuhren wir in einen nahegelegenen Nationalpark, um einen weiteren der vielen Vulkane Mittelamerikas zu sehen.

Schließlich fuhr ich dann auf die „Isla Ometepe“, eine Vulkaninsel im Nicaragua-See. Dort stehen zwei große Vulkane, wovon einer zwei Wochen zuvor das letzte Mal aktiv war und ein Erdbeben verursacht hatte.

Aus diesem Grund ist es zur Zeit weniger ratsam, diesen Vulkan zu besteigen und so entschied ich mich, mich mit einem anderen Backpacker noch mal aufs Pferd zu schwingen und die Insel auf diese Weise zu erkunden.

Auch dieses Mal hatten wir nicht weniger Spaß und der einheimische Junge, der uns führte, brachte uns zu bezaubernd schönen Aussichtspunkten, wo ich die vielleicht schönsten Landschaftsbilder meiner ganzen Reise geschossen habe.

Wir sahen auch sehr viele exotische Vögel und blieben einmal unter einem Baum stehen, in dem sich gerade eine ganze Affenfamilie tummelte und sich fröhlich von Ast zu Ast schwang.

 

                                                                  

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